In den Weiten Australiens gehen die Tage schnell vorbei, was sich leider auch auf unsere Blogeinträge ausgewirkt hat. Die Ostküste Australiens haben wir bereits von Brisbane über Cairns bis hinauf nach Cooktown abgeklappert und nun folgte die lange Fahrt durch das Outback in den Nordwesten Australiens, wo der Kakadunationalpark schon auf uns wartet. Wir deckten uns in Cooktown mit viel Wasser und Essen ein und los ging die Fahrt.
2707 Kilometer,
72 Road Trains,
54 tote Kängurus,
14 lebendige Kängurus,
6 Tankfüllungen,
4 Tage,
3 Nächte,
1 Staatenwechsel später und
½ Stunde Zeitverschiebung weniger
ist die lange Fahrt durchs Outback endlich bewältigt und wir sind bestens in Katherine angekommen. Die Landschaft im Outback ist anfangs von Blumen dominiert gewesen, welche zunehmends von Sträuchern abgelöst wurden bis schlussendlich im tiefsten Outback nur noch Grasbüschel die rote Erde verdeckten. Der Staatenwechsel machte sich vor allem an der Strasse bemerkbar. Diese war im Northern Territory noch gerader als in Queensland und anstatt 110 km/h durfte man 130 km/h fahren. Sonst blieb die Landschaft gleich flach und karg. Das Ende des Outbacks kündigte sich wiederum mit Sträuchern und Bäumen an, welche zunahmen bis die Strasse endlich wieder von lichtem Wald umgeben war. Heute geht es tiefer in den Wald zum Kakadunationalpark, wo wir hoffentlich viele Krokodile sehen werden.
Die armen Kängurus. Hättet ihr nicht besser aufpassen können :-P ?