Aufgestanden wird wie geplant eine Stunde zu früh, um 5 Uhr morgens. Aber das ist gut so, weil wir für unsere Autofähre von Picton nach Wellington am Nachmittag um 13:00 bereit sein sollten.
Wir sagen den vielen Wekas, Pukekos und Enten Tschüss und fahren die bekannte Strecke über Nelson und Blenheim zurück. Ein herrlicher Sonnenaufgang erfreut die Abenteurer, während der lose Körper des Jee abermals die arme Noemi attackiert bei den scharfen Kurven.
In Picton angekommen, welches schön am Meer bei den Marlboro Sounds gelegen ist, erfrischen wir uns mit feinem kafi mit genialen Blick über den sonnenbeschienen Fjord.
Auf der 4 stündigen Fahrt wird eine Münze und ein Tisch zum zeitvertreib. Das einfache Spiel beim dem die Münze vom einem Ende zum anderen mit möglichst wenig Versuchen zum Überhängen gebracht werden soll, dann aufgeflippt, gefangen, auf dem Tisch zum drehen gebracht wird, mit beiden Daumen geschnappt wird und dann schlussendlich von der Tischkante in einem Wurf in ein Tor, welches vom Gegner gegenüber mit den Händen aufgefächert wird, geworfen werden sollte. Die Männer zeigen schnell ihr Können. Etwas später kann auch die Elisabeth die Münze mit mehr Feingefühl kontrollieren ;).
Huii, Wellington hat ja richtige Hochhäuser, das gab’s auf der Südinsel nicht. Nachdem wir uns im Hostel „The Setup“ mitten im Stadtzentrum angesiedelt haben gönnten wir uns eine Shoppingtour. Wellington hat viele Läden, jedoch keine mit guten magnetischen Flaschenöffner, was den Jee traurig stimmte . Jedoch gab’s viele coole Outdoorläden, in welchen wir uns wie aufgeschreckte Karnickel ausbreiteten. Am späteren Nachmittag wurde in gemütlichen Sitzsäcken mit Blick zur Skyline ein exzellenter Eiskafi, und drei hundsmiserable Milchshakes getrunken. Nach dieser Geschmacksvergewaltigung tobten sich die Männer noch kurz im Nationalmuseum „Te Papa“ aus.
Während dem Znachtchoche wurden die Starköche(innen) durch den Feueralarm nach draussen Geschlecht…. Ein weniger guter Kochversuch löste den Alarm aus.
Nach Internetrecherchen, Tagebucheinträgen und sonstige Tätigkeiten wurde es schnell spät. Die Zwillinge wollten aber unbedingt noch die coole Havanna-Bar ausprobieren. Da Spurteten sie um halb 12 hinein und orderten die letzten zwei Drinks. Man befand sie für sehr gut, vor allem aber die Atmosphäre war angenehm im style von einem alten kubanischen Café. Nach langem Alkoholentzug wirkt der Saft etwas schneller und daher beschlossen die attraktiven Zwillinge sich in den dunkelsten, verwinkelten Ecken von Wellington nach genialen Graffitis zu suchen. Man war fast ganz alleine unterwegs und in den engen, dunklen Gassen malte sich der Jee jenste Horrorszenarios aus. Aber da wurde Ihnen ja klar dass sie sich in einer der Sichersten Grossstädte der Welt befinden, grund genug die aberwitzigen, skurrilen, fantasievollen Graffitis näher zu betrachten und geheimnisvolle Fotos zu machen ;).
Hallo liebe Reisende — gute Sache, euer Blog. Macht Spass, euren Spuren zu folgen !
So wie es tönt, habt ihr die Stadt unicher gemacht und die armen Wellingtoner in die Häuser gescheucht! Wäre noch cool, wenn ihr ein künstlerischers, grausliches Graffitifoto anhängen könnt. Gruss Heinz
Kochen müsste man können ;-)
Ich wär’ so gern bei euch. Neuseeland hat mich schon lange gepackt! Elisabeth und der ganzen Crew viele herzliche Grüsse
Jetzt habe ich gerade den Briefkasten geleert und drei Postkarten von Neuseeland bekommen! Jetzt hängen sie an der Wand und mehren das Fernweh:-)
Voilà, die erste Etappe nähert sich dem Ende. Besten Dank für eure interessanten Kommentare. Wir wünschen euch eine weitere spannende Reise. Aktuell ist Einiges los rund um unser Haus:Immer neue Blumen erscheinen, die Knospen der Sträucher öffnen sich und die Elster sammeln überall kleine Stecken und bauen ein Nest mit Baldachin! Simon, danke für Karten, bitte Datum anfügen. Liebe Grüsse an alle aus dem Seeland.
Kuul, das ers cool händ! Und schön, dass eure Blogs in Standardsprache verfasst sind, so verstehe ich sie auf Anhieb. Herzlichen Dank für die Karte, ich warte schon auf die nächste. Auch die Schweiz kann punkten …. mit Blütenpracht und angenehm warmen Temperaturen. Die sensationellen Fotos habe ich mehrmals “hineingezogen”.
Lasst euch alle den Link zu den Fotos schicken, sie sind toll!